Kapitel 4
Der Morgen
Lane kletterte aus dem Bett und holte aus ihrer Gepäcktasche
ein altes T-Shirt und einen weißen Slip hervor den sie sich überstreifte. Beim
anziehen des T-Shirts drehte sie sich zum Bett um und musste lächeln als sie
Jonas schlafend auf den Bauch liegen sah. Die Bettdecke bedeckte nur sein
linkes Bein und seinen Hintern. Das Bett war von der Nacht noch vollkommen
zerwühlt. Lane fühlte sich das erste Mal seit Jahren einfach angekommen. Wie
viel eine so einfache Nacht ausmachen konnte hatte sie vollkommen unterschätzt.
Sie wollte immer die gute Soldatin sein, sich um ihre Leute
kümmern, der Republik dienen und die Menschen beschützen. Sie hatte nie geplant
eine Anführerin zu sein. Eine Anführerin vor der die Leute salutierten und das
flüstern unterbrachen, wenn sie einen Raum betrat. Das Ganze war eine Farce
gewesen, sie hatte ihre Karriere auf den Leichen jener die einst ihre Kameraden
sein sollten aufgebaut. Der Tod des Mannes den sie all ihre Ausbildungszeit
lang bewundertet hatte, hatte ihr die Beförderung und ein eigenes Team
eingebracht. Sie hatte niemals mit jemanden darüber gesprochen, doch es hatte
sich so falsch angefühlt. Sie hatte abgedrückt und sollte nun das Erbe des
Mannes weiterführen den sie getötet hatte. Im Imperium war das eine durchaus
gängige Methode, aber hier in der Republik...
Lanes blick wurde schwer sie regte sich und schüttelte die
dunklen Gedanken ab. Sie war frei, keine Verpflichtungen mehr – mit Ausnahme
der die in ihrem Bett lag. Lane musste schmunzeln sie huschte leise ins
Badezimmer.
Als sie wieder kam saß Jonas im Bett und schrieb irgendetwas
in sein Datenpad. Der Anblick dieses verdammten Dings machte sie wütend. Sie
unterdrückte den Impuls es Jonas aus der Hand zuschlagen und wollte schon zu
einer schnippischen Bemerkung ansetzen, als er es auf den Nachtisch neben sich
legte und Lane anlächelte. Seine Augen strahlten vor Zufriedenheit. Lane stieg
einfach mit beiden Beinen aufs Bett und stand hoch über Jonas der noch immer
halb darin lag. Sie stemmte ihre Arme in die Hüften und schmunzelte ihn an.
Jonas musterte sie langsam, "Gut, du warst nicht ohne
mich duschen." Sagte er mit einem breiten Grinsen das Lane erwiderte.
Lane lachte kurz auf, "Nein, war ich nicht, aber eine
heiße Dusche klingt nach einer verdammt guten Idee.
Jonas setzte sich nun gerade hin und sah sie mit einem breiten
süffisanten Grinsen an.
"Danach sollten wir vernünftig Frühstücken gehen, wir
haben einiges zu bereden, aber erst ... " Er hielt kurz inne und fasste
mit seinen Händen nach Lanes Unterschenkeln. "… erst sollten wir dafür
sorgen, dass sich eine Dusche auch richtig lohnt.
Lane ließ sich auf die Knie fallen und war über Jonas der
sich wieder zurück in sein Kissen hatte fallen lassen. Sie küsste ihn sanft auf
die Lippen und den Hals hinunter. Sie lag breitbeinig auf Jonas Schoß und
spürte schon deutlich wie sich in Jonas die Vorfreude ausbreite. Sie bewegte
ihr Becken geschickt über seinen Unterkörper. Jonas wollte gerade die Decke,
die beide Körper voneinander trennte, beiseite ziehen als Lane seine Hand
festhielt. Sie tat das mit seinen beiden Händen und drückte Jonas Arme nach
oben an den Bettkopf. Sie schaute ihn mit einem blitzenden Blick an und küsste
ihn erneut mit wesentlich mehr Feuer als beim ersten Mal. Ihre Zungen spielten
miteinander und sie spürte noch deutlicher das Verlangen seines Körpers nach
ihrem.
Sie wanderte mit ihrer Zunge runter zu seinem Hals und dann
an der rechten Seite wieder hoch zu seinem Ohr. Dann flüsterte sie ihm zu:
"Ich hoffe du hast deine verdammte Kündigung aufgesetzt, sollte dieses
Datenpad auch nur einen Mucks machen werf ich es aus dem Fenster."
Jonas lachte und Lane sah ihn wütend an, dann sagte er zu
Lane was sie sichtlich hören wollte. "Dazu wird es nicht kommen, ich war
so frei und hab hier Störsender platziert - keine Kommunikation rein oder
raus."
Lane lächelte, "So, … also wird niemand hören, wenn du
um Hilfe schreist..." Jonas grinste fies, er regte sich mit seinem Gesicht
nach Lanes Lippen und küsste sie, dann drehte er sein Bein um Lanes und
überwältigte sie. Nun war er über ihr und drückte sie mit seinen Händen aufs
Bett.
Sein rechter Mundwinkel ging nach oben als er Lane
angrinste. "Das einzige was hier jemand hören wird sind deine
Schreie." Lane lachte und Jonas ließ seine rechte Hand über ihr Shirt
fahren, riss dann ihren Slip zu Seite und drang mit einem Ruck in sie ein.
Lane keuchte dabei auf als sie Jonas in sich spürte. Er
bewegte sich schnell in ihr, nicht zärtlich wie in der Nacht, nein dominierend,
fordernd und sich alles holend was er wollte. Jonas stöhnte vor Lust auf und
Lane ließ alles zu. Jonas erhöhte seine Geschwindigkeit und ließ seinen Schwanz
immer wieder aus ihr gleiten - nur um dann noch fester in sie hinein zu stoßen.
Lane stöhnte jedes Mal vor Lust auf wenn er wieder in sie eindrang. Sie fragte
sich einen Moment wie lange er das wohl durchhalten konnte. Aber Jonas ließ
sich Zeit. Er genoss es sichtlich, dass konnte Lane in seinem Gesicht erkennen.
Mit der linken Hand fing Jonas an ihre Brüste zu massieren, das Shirt zog er
dafür hastig hoch.
Er stülpte Lane das Shirt über ihren Kopf, so dass sie
nichts mehr sehen konnte. Lane gefiel das überhaupt nicht und sie wollte es
sich wieder runterziehen. Aber Jonas keuchte nur ein bestimmendes
"Nein" und drückte ihre Hände weg. Lane ließ es zu und beschloss es
sich ausnahmsweise gefallen zu lassen und sich erst später dafür zu rächen.
Jonas glitt aus ihr und den gefühlten Bruchteil einer
Ewigkeit geschah gar nichts, als sie plötzlich seine Zunge zwischen ihren
Beinen spürte. Sie musste laut aufstöhnen und dann spürte sie seine Finger in
sich eindringen. Er leckte die Außenseite ihres Intimbereiches und ließ zwei seiner
Finger in ihr Kreisen - wie zuvor mit seinem Schwanz immer wieder rein und raus
und dabei an ihrer empfindlichsten Stelle saugend und leckend. Lane hielt
seinen Liebkosungen nicht lange stand, ihre Beine wandten sich hin und her und
ihre Hüften folgten den Bewegungen und Vorgaben seiner Finger. Ihre Hände
zerrten am Bettlaken und sie versuchte mit aller Macht ihre Erregung irgendwie
zu entladen, dann streiften ihre Hände durch seine Haare und versuchten ihn
hoch zu ziehen doch Jonas ließ sich nicht beirren. Er machte immer und immer
weiter bis .... Lane schrie. Sie keuchte und stöhnte an ihren Brüsten liefen,
genau wie an ihrem Rücken, leichte Schweißperlen herunter. Lane kam und sie kam
laut.
Genau darauf schien Jonas gewartet zu haben er drückte ihre
Beine senkrecht nach oben und zusammen, dann richtete er sich kniend auf und
stieß seinen harten, schon leicht feuchten Schwanz in sie hinein. Er stieß so
fest zu, dass Lanes Hintern dabei an seine Oberschenkel klatschte. Rein und
raus immer schneller. Sie hörte Jonas stöhnen und keuchen und schwang im
Gleichklang mit. Sie spürte ihn so extrem tief in sich, dass sie das Gefühl
hatte zu zerreißen und wollte ihn gleichzeitig immer schneller und noch tiefer
in sich spüren. Sie wollte spüren wie er gleich alles in sie spritzt und wie
sich dieser warme klebrige Saft über und in ihr ergießt. Plötzlich ließ Jonas eines
ihrer Beine gehen und sein Daumen massierte ihren Lustpunkt, während die
anderen Finger ihre Schamlippen etwas spreizten. Lane keuchte wieder heftig
auf. Seine Streicheleinheiten und die ständigen heftigen Stöße seines Beckens
brachten sie vollkommen aus der Fassung. Sie verlor wieder die Kontrolle und
schrie vor Lust auf und auch Jonas kam in diesem Moment in ihr. Sie spürte wie
sein Atem schwerer wurde und sein stöhnen in ein keuchen und fast schon winseln
überging. Sie waren beide gleichzeitig gekommen. Jonas ließ ihre Beine gehen
die sich daraufhin um ihn schlangen und er zog ihr mit der rechten wieder das
Shirt vom Gesicht herunter. Lane sah ihn an. Sein Gesicht war knallrot und
seine Haare schweißnass. Sie lächelte ihn nach Atem ringend an. Er küsste sie
und legte sich neben ihr hin. Lane kuschelte sich in seine Arme und fragte
lachend ob sie jetzt Duschen wollen. Jonas nickte nur und fügte hinzu
"Wirklich nur Duschen?" - Lane lachte erneut.
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